Kameramann: Aufgaben, Gehalt und Ausbildung [2023]

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Ein Kameramann ist ein wichtiges Mitglied eines Filmproduktionsteams. Kameraleute setzen ihr Können, ihr Wissen und ihre Kreativität ein, um die perfekten Aufnahmen für den fertigen Film zu machen. In diesem Artikel erfährst du, was du als Kameramann/frau brauchst, welche Fähigkeiten du brauchst, welche Aufgaben du hast und welche Ausbildung du absolvieren kannst.

Definition: Was ist ein Kameramann/eine Kameramanagerin?

Ein Kameramann oder eine Kameramanin ist für die Bedienung der Kameras während der Dreharbeiten und die Aufzeichnung von audiovisuellem Material für verschiedene Projekte wie Spielfilme, Werbespots, Dokumentarfilme oder Musikvideos verantwortlich. Das Ziel des Kameramanns ist es, natürlich aussehende Bilder aus den bestmöglichen Blickwinkeln einzufangen, um Geschichten effektiv zu erzählen und ein visuell ansprechendes Produkt zu erstellen.

Aufgaben: Was macht ein Kameramann/eine Kameramanagerin?

  • Die Ausrüstung vor jedem Dreh vorbereiten
  • Überprüfen der Lichtverhältnisse am Set während der Dreharbeiten
  • Überwache die Bildqualität während der Dreharbeiten
  • Kreative Kamerawinkel oder -bewegungen vorschlagen
  • Sicherstellen, dass die Szenen den künstlerischen Voraussetzungen des Regisseurs oder Produzenten entsprechen
  • Sicherstellen, dass die Aufnahmen innerhalb des Fokusbereichs des Objektivs liegen
  • Nimm bei Bedarf Anpassungen an Fokus, Zoom oder anderen Einstellungen vor
  • Bearbeite das Filmmaterial nach den Dreharbeiten, falls erforderlich

Voraussetzungen: Welche Fähigkeiten braucht ein Kameramann?

  • Technische Fähigkeiten – Du musst verschiedene Kameratypen und Objektive (sowohl manuell als auch digital) sowie zusätzliche Ausrüstung wie Ausleger und Kräne beherrschen.
  • Kreatives Auge – du musst ein Auge für Komposition und Bildgestaltung haben und dich mit Beleuchtung und Farbtheorie auskennen.
  • Kommunikationsfähigkeit – du musst in der Lage sein, mit Regisseuren und Produzenten zusammenzuarbeiten, um die gewünschten Effekte zu besprechen und Anweisungen klar zu verstehen.
  • Körperliche Stärke – es kann erforderlich sein, während langer Drehtage schwere Ausrüstung über Treppen/Leitern usw. zu tragen.
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remote-job.net-Tipp

Angehende Kameramänner und -frauen sollten versuchen, schon während des Studiums Berufserfahrung zu sammeln, indem sie kleine Jobs in ihrem Fachgebiet annehmen. Dabei sollten sie offen dafür sein, neue Techniken zu erlernen, indem sie erfahrene Profis am Set beobachten, die wertvolle Einblicke in die Branche geben können, die sonst vielleicht nicht in Lehrbüchern zu finden sind.

Kann man als Kameramann/-frau auch von zuhause aus arbeiten?

Grundsätzlich gibt es keine Einschränkung bezüglich des Ortes, an dem man als Kameramann/-frau arbeitet. Es kommt jedoch immer darauf an, welche Aufgabengebiete für das jeweilige Projekt benötigt werden und ob diese am Set oder vom Home Office aus bearbeitet werden können. Manche Aufgaben lassen sich problemlos vom Home Office aus erledigen (zum Beispiel Schnittarbeit), andere jedoch nicht (filmbearbeitende Aufgaben). Daher ist es wichtig zu prüfen, welches Projekt ansteht und ob es sinnvoll ist, dieses vom Home Office aus zu bearbeiten oder nicht.

Gehalt: Wie hoch ist das Gehalt eines Kameramanns/einer Kamerafrau in Deutschland?

Das Gehalt eines Kameramanns/einer Kamerafrau variiert je nach Berufserfahrung sowie der Art des Unternehmens, für das man tätig ist; allerdings können Sie grundsätzlich von einem Mindestgehalt von etwa 2200 Euro pro Monat ausgehen. Dieser Betrag steigert sich je nach Berufserfahrung und Qualifikation; so verdienen erfahrene Profis oft mehr als 4000 Euro pro Monat. Vergünstigungen wie Fahrtkostenzuschuss oder Reisekostenerstattung sind möglicherweise inklusive – schließlich variieren die Arbeitsbedingungen je nach Unternehmen.

Beispiel-Anschreiben für eine Stelle als Kameramann

Ausbildung und Studium: Wie wird man Kameramann?

In den verschiedenen Ländern gibt es unterschiedliche Voraussetzungen, um Kameramann/frau zu werden, aber im Allgemeinen gibt es drei Hauptwege in diesen Beruf: 1) Zertifizierungs- oder Ausbildungsprogramme 2) Praktika 3) Universitätsabschlüsse; Technische Universitäten in vielen Ländern bieten Kurse in Kinematographie an, in denen du sowohl theoretische als auch praktische Aspekte der Filmtheorie und -techniken lernst, von grundlegenden Abläufen wie dem Einrichten von Kameras und Beleuchtungsanlagen bis hin zu fortgeschrittenen Filmprozessen wie der Stabilisierung von Kameras/Systemen (Steadicams/Gimbals). Unabhängig davon, welchen Weg du einschlägst, ist Berufserfahrung unerlässlich, denn in der Praxis lernt man oft mehr, als ein Kurs vermitteln kann. Versuche, relevante Praktika bei lokalen Produktionsfirmen zu finden, bei denen du erfahrenen Profis über die Schulter schauen kannst, und baue mit der Zeit dein Portfolio auf, indem du Aufträge annimmst, die mit deinen Fähigkeiten zu tun haben.

Fazit: Der Beruf des Kameramanns erfordert technisches Können, Kreativität, körperliche Stärke und ausgezeichnete Kommunikationsfähigkeiten. Wenn du eine Ausbildung oder ein Studium im Bereich Kamera absolvierst und Praktika machst, sammelst du wichtige praktische Erfahrungen, die dir helfen, dich sowohl technisch als auch kreativ weiterzuentwickeln und gleichzeitig dein Portfolio aufzubauen.

Geeignete Bewerbungsfragen für eine Kamera-Mani/Kamera-Frau: ?

Bei der Bewerbung für einen Job als Kamera-Mani /Kamera-Frau sind bestimmte Fragen notwendig, um herausfinden zu können, ob Sie für den Job geeignet sind. Dazu gehören:

  • Welche Erfahrung haben Sie bisher im Bereich Filmproduktion?
  • Wie vertraut sind Sie mit verschiedener digitaler Postproduktionssoftware?
  • Welche Ergebnisse haben Sie bisher mit Ihrer Arbeit erzielt?
  • Gibt es spezielle filmtechnische Techniken oder Technologien, die Sie bevorzugen?

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